Alltag mit Depressionen – wenn alles zu viel wird
Sie haben dauernd gedrückte und traurige Stimmung und keine Lust zu gar nichts (Antriebsverlust), kaum noch Freude an irgendetwas, außerdem sind ständig erschöpft und müde.
Sie empfinden Scham und haben Schuldgefühle.
Oft machen Sie sich selbst Vorwürfe und ärgern sich über sich, weil Sie nichts mehr hinbekommen. „Das war doch sonst kein Problem!“
Auch gelingt es Ihnen kaum, sich zu konzentrieren, und Entscheidungen zu treffen fällt Ihnen sehr schwer.
Vielleicht haben sie auch Schlafprobleme, zum Beispiel Probleme mit dem Einschlafen, Durchschlafen, oder zu frühem Aufwachen.
Oder Sie haben keinen Appetit mehr. Deshalb hat sich Ihr Gewicht gändert.
Sie fühlen sich entweder angespannt und unruhig und können nicht ruhig sitzen bleiben, oder aber ihr Körper fühlt sich so schwer an, dass sie ihn am liebsten nicht bewegen möchten. Im Bett bleiben und nicht aufstehen. Oder auf dem Sofa.
Alles sieht grau in grau aus, aussichtslos.
Und weil Sie sich so elend fühlen, haben Sie auch keine Lust auf die Freunde und ziehen sich zurück (sozialer Rückzug).
Am Abend des Tages fragen Sie sich, was Sie eigentlich den ganzen Tag über gemacht haben. Und Sie ärgern sich über selbst und denken:
„ich muss mich nur zusammenreißen, dann wird das schon wieder“.
Sie wollen es vor allem allein schaffen. Wie Sie sonst auch immer alles allein geschafft haben.
Aber Sie kommen nicht raus aus dem Loch.
Den Gedanken, es könne sich vielleicht um Depressionen handeln, schieben Sie lieber beiseite. Schon seit ein paar Wochen geht es Ihnen aber so schlecht, dass Sie darüber nachdenken, sich vielleicht doch Hilfe zu holen.
Wenn Sie sich in diesem Text wiedererkennen, dann nehmen Sie Ihr Gefühl ernst
Eine depressive Episode kann sich verschlechtern, wenn sie unbehandelt bleibt.
Es gibt verschiedene Schweregrade bei Depressionen und je nach dem, wie schwer diese ist, ist es kaum zu schaffen, ohne die Unterstützung durch eine Kombination aus Antidepressiva und Psychotherapie wieder herauszukommen.
An einem der etwas weniger schlimmen Tage googeln Sie deshalb nach Psychotherapie.
Und an einem weiteren etwas weniger schlimmen Tag rufen Sie in den verschiedenen Praxen in Ihrer Nähe an.
Leider überall nur monatelange Wartelisten!
Aber Sie brauchen JETZT Hilfe!
Tatsächlich finden Sie hauptsächlich in den Praxen der Heilpraktiker für Psychotherapie freie Plätze oder wenigstens deutlich kürzere Wartezeiten als bei den kassenzugelassenen Therapeuten.
Mit einem Erstgesprächstermin ist Ihr erster Schritt in Richtung Verbesserung gemacht! Sie haben sich auf den Weg gemacht. Jede Wanderung beginnt mit einem ersten Schritt.
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Ich unterstütze Sie auf Ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude – mit Erfahrung, Herz und Verstand.
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